Nicht jede Unverträglichkeit die von Textilien ausgeht ist gleich eine Allergie. Es gibt neben den zur Textilveredelung benützten Mitteln auch eine ganze Reihe anderer Faktoren, die eine Reizung der Haut verursachen können. In Waschmittelprodukten oftmals enthaltene Duft-, Farb- und Konservierugnsstoffe sowie in manchen Waschmittel verwendete Aufheller bieten ein hohes Allergiepotential und führen nicht selten zu Reizungen der Haut.
Dann wird besonders das Thema Nacht- und Unterwäsche schnell zu einem delikaten Thema, schließlich trägt sie mit direktem Kontakt zur Haut, jeden Tag.
Wenn man empfindliche Haut hat, eine Unverträglichkeit gegenüber z.B. industriellen Textil-Färbemitteln oder gar unter einer Allergie leidet, wird besonders Nachtwäsche und Unterwäsche schnell zu einem delikaten Thema. Schließlich trägt man sie mit direktem Kontakt zum Körper – und das den ganzen Tag. Und so ist man praktisch rund um die Uhr schutzlos allen möglichen Inhaltsstoffen ausgeliefert, wie Dispersionsfarbe oder Bleichmitteln. Sogar Pestizide aus der Produktion bzw. dem Anbau der Rohstoffe können noch in den Textilien stecken.
Das kann mit der Zeit selbst für normalerweise weniger empfindliche Personen zum Problem werden. Zwar scheint statistisch eine solche Kontaktallergie, verursacht durch Textilien, verhältnismäßig selten aufzutreten, vermutlich wird sie aber häufig einfach gar nicht bewusst zur Kenntnis genommen. Eine einer Allergie meist vorausgehende Sensibilisierung kann schon innerhalb von 72 Stunden durch den Hautkontakt Beschwerden hervorrufen, wie gereizte, gerötete Haut, Kribbeln, Ausschlag oder Juckreiz – (mögliche) Vorboten einer sogenannten Kontaktallergie.
Grundsätzlich sind alle Gruppen von Textilhilfs- und Färbemitteln als Auslöser solcher Hautreizungen möglich. Insbesondere manche Dispersionsfarben bergen in Verbindung mit Kleidungsstücken aus Chemiefasern aber das größte Allergiepotential, weil sich diese Farben (vor allem bei Polyamid oder Polyacryl) nicht fest mit der Faser verbinden, sondern nur oberflächlich auflegen, sodass sich die Farbpartikel leicht wieder lösen können.
Insgesamt lässt sich die Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Kontaktallergie durch Hilfsmittel zur Textilveredelung nur sehr schwer richtig abschätzen, da es keine verlässlichen Studien gibt. Fest steht aber, dass ein höheres Risiko eine Kontaktallergie zu entwickeln für Personen besteht, bei denen die Barriere- und Schutzfunktion der Haut aufgrund einer Hautkrankheit oder einer lokale Schädigung nicht intakt ist. Gegebenenfalls sollte dementsprechend Kleidung mit vielen Farb- und Zusatzstoffen vermieden werden. – Auch viele Waschmittelprodukte enthalten „Problemstoffe“, die Auslöser von Reizungen sein können. So rufen nicht selten Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe sowie optische Aufheller unerwünschte Reaktionen hervor. Das erschwert natürlich eine Diagnose, bzw. die Isolation der unbekannten Variablen, den Auslöser für die Hautreizung.
Doch ist natürlich nicht jede Textilunverträglichkeit gleich eine allergische Reaktion. Auch mangelhafte Luftdurchlässigkeit, die zu Hitzestau führen bzw. die Schweißbildung begünstigen oder einfach große, raue Fasern können schnell mal Hautirritationen hervorrufen.
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